Mit drei durchgeführten Projektwochen im Großraum Stuttgart geht das Programm Social Entrepreneurship Education an Schulen (SEEd) zusammen mit den Schülern Baden-Württembergs in die Sommerpause. Insgesamt fanden im vergangenen Schulhalbjahr 16 Projekttage und Infoveranstaltungen an verschiedenen Schulen statt.
Unter anderem waren SEEd-Trainer Stefan Krursel und die baden-württemberger Koordinatorin Julia Schönborn drei Tage an der Gemeinschaftsschule Frickenhausen, um mit Design-Thinking-Methoden Schülern unternehmerisches Denken näher zu bringen.
Die Schüler hatten sich zu Beginn der Projektarbeit für vier Themen entschieden: Plastikmüll, Massentierhaltung, politische Mitbestimmung von Jugendlichen und illegaler Drogenkonsum. In den folgenden Tagen erlebten die Schüler, wie aus ihrer eigenen Betroffenheit und aus ersten Ideen für ein Thema plötzlich unternehmerische Ansätze werden. „Das ist wirklich spannend und hinterlässt das Gefühl, Probleme selbst angehen und ändern zu können“, fasste eine Schülerin ihre Erfahrungen mit dem SEEd-Programm zusammen. Lehrkraft Daniel Schroth lernte das SEEd-Programm bei der Trainerausbildung Anfang des Jahres im Social Impact Lab Stuttgart kennen. Er ist überzeugt: „Lernen in Projekten ist eine sehr motivierende Methode“.
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Kopfbilder: (c) Daniel Schroth